Coronavirus

SARS-CoV-2

Wir bitten alle derzeitigen Patienten, die Erkältungssymptome oder Fieber haben, sich telefonisch bei uns zu melden und die Praxis nicht aufzusuchen.

Das gilt bitte auch für Personen, die Kontakt zu jemandem haben oder hatten, der sich möglicherweise infiziert hat.

Wir möchten nicht, dass sich das Virus möglicherweise über die Praxis breit in der Region streut. Vor allem haben wir viele Patienten, die bei einer Ansteckung in höchstem Maße gefährdet wären.

Leider sind auch Therapeuten nicht immun.

Wir bitten Patienten, die zur "Risikogruppe für schwere Verläufe"(*) gehören, selbst zu entscheiden, ob sie wegen des Infektionsrisikos die Behandlungfolge unterbrechen wollen. Finanzielle Nachteile werden Ihnen dadurch von unserer Seite nicht entstehen.

Menschen, die an Covid-19 erkranken, haben in den ersten 4 - 14 Tagen keinerlei Symptome, sind aber schon ansteckend. Dadurch kann es trotz aller Hygiene-Maßnahmen in der Praxis trotzdem zu Ansteckungen kommen.


(*)
Risikogruppen für schwere Verläufe (Quelle: Robert-Koch-Institut)
Obwohl schwere Verläufe häufig auch bei Personen ohne Vorerkrankung auftreten (9), haben die folgenden Personengruppen ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe:

- ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 J.)
- Raucher
- Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
        des Herzens (z.B. koronare Herzerkrankung),
        der Lunge (z.B. Asthma, chronische Bronchitis),
        Patienten mit chronischen Lebererkrankungen)
        Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        Patienten mit einer Krebserkrankung.
        Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z.B. Cortison)

Wir würden auch Schlaganfall-Patienten zur Risikogruppe zählen.