Steh- und Balancetraining

Gesichertes Training auch mit starken Einschränkungen.

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Steh-, Geh- und Balance-Training wird z.B. zur Sturzprophylaxe auch bei uns oft auf der Freifläche auf verschiedenen "Untergründen" und mit speziellen Hilfsmitteln durchgeführt. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse von schwer und schwerst betroffenen Menschen haben wir aber noch unseren dynamischen Steh- bzw. Balancetrainer THERA Trainer (R) balo.

Damit  lassen sich Füße, Beine und Becken je nach Trainingsziel in nahezu jeder Position einzeln oder gemeinsam sichern. Mit diesem Trainer können auch Betroffene mit wenig oder keiner Rumpfstabilität (nicht stehfähige) nachhaltig und sicher trainieren. Das Training im aufrechten Stand erleichtert die Atmung, stabilisiert den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an. Durch seine Balance-Einheit können Betroffene mit dem dynamischen Trainer zudem ihr Gleichgewicht (Balance) und auch ihre Beweglichkeit erhalten bzw. verbessern. Der Steh- und Balance-Trainer ist für sturzgefährdete Menschen ebenso wie für Rollstuhlfahrer geeignet.

Es gibt ein elektrisches Aufrichtsystem für die einfach und bequeme Vertikalisierung/ Aufrichtung von schwer betroffenen bzw. schwergewichtigen Benutzern z.B. aus dem Rollstuhl.

Eine Therapie- und Dokumentationssoftware  bietet je nach Behandlungssituation und Therapieziel eine Vielzahl an Bewegungsaufgaben und Biofeedback-Darstellungen, die das Wiedererlernen motorischer Fähigkeiten gezielt unterstützt und Patienten motiviert, mit Freude zu trainieren. Die Software erlaubt eine patientenbezogene Trainingssteuerung und Planung von Interventionen sowie die detaillierte Analyse und Auswertung aller Ergebnisse im Verlauf der Behandlung.

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Unser Vorgehen basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen / ist evidenzbasiert:

  Aufgabenorientiertes Vorgehen
  Hohe Wiederholungszahlen
  Training an der Leistungsgrenze
  Gezieltes Feedback
  Externer Aufgabenfokus


(R) THERA Trainer ist eine Marke der medica Medizintechnik GmbH, Hochdorf


Die medica medizintechnik GmbH hat dazu einige Studien angeführt:


Virtuelle Realität und interaktives Biofeedback | Der medizinische Fortschritt erlaubt den Einsatz neuer Technologien wie Biofeedback und virtuelle Realität (VR). Studien zeigen, dass z.B. Patienten nach Schlaganfall von diesen Ansätzen profitieren.

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 Cho, K. H., Lee, K. J., & Song, C. H. (2012). Virtual-reality balance training with a video-game system improves dynamic balance in chronic stroke patients. The Tohoku journal of experimental medicine, 228(1), 69–74.

 Laver, K. E., George, S., Thomas, S., Deutsch, J. E., & Crotty, M. (2011). Virtual reality for stroke rehabilitation. Cochrane database of systematic reviews (Online), (9), CD008349.

 Kim, J. H., Jang, S. H., Kim, C. S., Jung, J. H., & You, J. H. (2009). Use of virtual reality to enhance balance and ambulation in chronic stroke: a double-blind, randomized controlled study. American journal of physical medicine & rehabilitation / Association of Academic Physiatrists, 88(9), 693– 701.

Patienten profitieren von visuellem Feedback über Gewichtsverteilungs- und Gewichtsverlagerungsaktivitäten.

 Zijlstra, A., Mancini, M., Chiari, L., & Zijlstra, W. (2010). Biofeedback for training balance and mobility tasks in older populations: a systematic review. Journal of NeuroEngineering and Rehabilitation, 7(1).

 van Vliet, P. M., & Wulf, G. (2006). Extrinsic feedback for motor learning after stroke: what is the evidence? Disability and rehabilitation, 28(13-14), 831–840.

Training mit virtueller Realität und Biofeedback verbessert die Funktion der unteren Extremitäten, das Gehen, sowie die Kognition, Wahrnehmung und funktionelle Aufgaben (ADL).

 Deutsch, J. E. (2011). Using virtual reality to improve walking post-stroke: translation to individuals with diabetes. Journal of diabetes science and technology, 5(2), 309–314.

 Rose, F. D., Brooks, B. M., & Rizzo, A. A. (2005). Virtual reality in brain damage rehabilitation: review. Cyberpsychology & behavior : the impact of the Internet, multimedia and virtual reality on behavior and society, 8(3), 241-262.

 Sackley, Lincoln; (1997); Single blind randomized controlled trial of visual feedback after stroke: effects on stance symmetry and function.

Durch den Einsatz moderner Computertechnologie kann die Leistungsfähigkeit durch Auswertung der Bewegungsdaten genauer als mit konventionellen Methoden gemessen werden.

 Rizzo, AA, Buckwalter JG, McGee JS et al. (2001). Virtual environment for assessing and rehabilitating cognitive/ functional performance, a review of projects at the ISC integrated media system centre. Presence; 10: 359-374.

 Weiss PL, Naveh Y, Katz N (2003). Design and testing of a virtual environment tot rain stroke patients whith unilateral spatial neglect to cross a street savely. Occupational Therapy International; 10: 39-56.

Höherer Trainingserfolg kann durch Auswertung, Visualisierung und Dokumentation der Trainingsdaten erzielt werden.

 M. Guadagnoli, T. Lee; (2004); Challenge Point: A Framework for Concepualizing the Effects of Various Practice Conditions in Motor Learning.